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Festakt zur Anerkennung der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz als UNESCO-Welterbe

Übergabe der Welterbeurkunde mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, UNESO-Generaldirektorin Audrey Azoulay und Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Übergabe der Welterbeurkunde mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, UNESO-Generaldirektorin Audrey Azoulay und Ministerpräsidentin Malu Dreyer, © Staatskanzlei RLP / Dinges

01.02.2023 - Pressemitteilung

Am 1. Februar 2023 überreichte UNESCO- Generaldirektorin Audrey Azoulay in der Neuen Synagoge in Mainz die Urkunde zur Anerkennung der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz als Welterbe an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsidentin (RP) Malu Dreyer. Mit den SchUM-Stätten wurde 2021 die 50. deutsche Welterbestätte in die UNESCO- Liste aufgenommen. Es ist zugleich die erste Welterbestätte, die die Bedeutung des jüdischen Erbes auf deutschem Boden herausstellt. Dank ihrer überregionalen Bedeutung, wurden die SchUM-Stätten zur Wiege des aschkenasischen Judentums.

Die serielle Anlage umfasst Synagogen, altjüdische Friedhöfe, Frauenschultn, Lehrhäuser und Ritualbäder (Mikwe). Das Akronym SchUM setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der hebräischen Städtenamen von Speyer (Schpira = Sch), Worms (Warmaisa = U) und Mainz (Magenaza = M) zusammen.

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