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Deutschland unterstützt Kulturgutschutz in bewaffneten Konflikten
Deutschland unterstützt Kulturgutschutz in bewaffneten Konflikten, © Martina Lochen
Deutschland unterstützt den UNESCO-Fonds zum Kulturgutschutz in bewaffneten Konflikten mit einem freiwilligen Beitrag von 30.000 EUR. Botschafterin Pürschel und der Beigeordnete UNESCO-Generaldirektor für Kultur Ottone unterzeichneten am 7. Dezember 2023 den Fördervertrag am Rande einer UNESCO-Sitzung in Kasane (Botswana).
Aus den Mitteln des Fonds setzt die UNESCO Projekte zum Schutz und Erhalt von Kulturstätten in bewaffneten Konflikten um. Dabei handelt es sich sowohl um Soforthilfen in Notlagen als auch um Projekte in Post-Konflikt-Szenarien oder Präventionsmaßnahmen in Friedenszeiten (z.B. Schadensaufnahme, Bereitstellung von Schutzausrüstung, Evakuierungspläne, Anlegung von Inventaren, Schulungen für Militär und Fachpersonal).
In den letzten Jahren kamen die Mittel u.a. der Ukraine, Afghanistan, Mali und Libyen zugute.
Weiterführende Informationen: https://en.unesco.org/protecting-heritage/International-fund