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Kolloquium für Claude Lanzmann

Botschafter Dr. Peter Reuss und Frau Dominique Lanzmann

Botschafter Dr. Peter Reuss und Frau Dominique Lanzmann, © Martina Lochen

02.06.2022 - Pressemitteilung

Am 3. Juni 2022 organisierte die Maison Heinrich Heine ein Kolloquium über den Film „Shoah“ (1985) des französischen Regisseurs Claude Lanzmann (1925-2018). Das Werk gilt als Meilenstein der filmischen Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Völkermord an den europäischen Juden während des Zweiten Weltkriegs.

Der Film wurde von Frankreich und Deutschland gemeinsam für das UNESCO-Register „Memory of the World“ zum Schutz des Welt-Dokumentenerbes vorgeschlagen.

Die Veranstaltung in Kooperation mit der Freien Universität Berlin, dem Jüdischen Museum Berlin, dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg und der Association Claude et Felix Lanzmann versammelte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Filmgeschichte und Medientheorie.

Botschafter Dr. Reuss und die französische Botschafterin Roger-Lacan sprachen das Schlusswort der Veranstaltung, die durch einen Empfang der Ständigen Vertretung abgerundet wurde.

Weiterführende Informationen:
https://www.unesco.de/kultur-und-natur/weltdokumentenerbe

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