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Das Institut für Biosphärenreservate in Eberswalde wird ein Kategorie II-Institut
signing-ceremony-of-a-tripartite-agreement-designating-the-biosphere-reserves-institute-bri-at-eberswalde-university-for-sustainable-development-in-germany-as-a-category-2-institute-under-the-auspices-of-unesco, © UNESCO/Christelle Alix
Am 19. Juni unterzeichneten die UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay,
Botschafterin Kerstin Pürschel und Prof. Dr. Matthias Barth, Rektor der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, das trilaterale Abkommen zur Errichtung eines Instituts für Biosphärenreservate in Eberswalde als Kategorie II-Institut unter der Schirmherrschaft der UNESCO.
Das Institut ist ab sofort Mitglied in einem globalen Netzwerk privilegierter Partner der UNESCO mit Zugang zu internationalen und zwischenstaatlichen Gremien und Netzwerken. Als Think Tank zu Fragen rund um Biosphärenreservate wird es durch internationale und regionale Zusammenarbeit, Forschung, Wissensproduktion, Politikberatung und Bildungsangebote zur Verwirklichung des UNESCO-Programms beitragen. Schon heute wird das in vielfältigen Aktivitäten sichtbar wie in der aktiven Beteiligung an der zurückliegenden EuroMAB 2024, der alle 2 Jahre stattfindenden Konferenz für Verantwortliche und Experten von mehr als 300 Biosphäre-Reservaten in 41 Ländern in Europa und Nordamerika. Desweiteren bietet das „Biosphere Reserve Instute“ der Hochschule für nachhaltige Entwicklung den weltweit einzigartigen Studiengang „Biosphere Reserves Management“ an, und ein Promotionskolleg in Zusammenarbeit mit der Leuphana Universität zum selben Thema. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts forschen zur Bedeutung und Wirkung von Biosphärenreservaten und bieten Weiterbildungen zu den Modellregionen nachhaltiger Entwicklung an.
Wir freuen uns gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Barth und mit der Vertreterin des Instituts, Frau Prof. Dr. Katja Arzt, die sich beide zur Unterzeichnungszeremonie nach Paris begeben haben, und wünschen ihnen, der Hochschule für nachhaltige Entwicklung, dem Land Brandenburg und insbesondere dem Institut für Biosphärenreservate bestmöglichen Erfolg.