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Spende zur weiteren Unterstützung des Global Media Defence Fund
der Stellvertretende Generaldirektor der UNESCO für Kommunikation und Information, Herr Tawfik Jelassi, und Botschafterin Kerstin Pürschel, © UNESCO
Botschafterin Pürschel überreichte dem stellvertretenden Generaldirektor der UNESCO für Kommunikation und Information, Tawfik Jelassi, am 20.12.2023 eine weitere Spende der Bundesregierung für die Stärkung des Global Media Defence Fund in Höhe von 506.000 Euro.
Die Situation unabhängiger Medien hat sich in vielen Ländern der Welt weiter verschlechtert und trägt dazu bei, dass in mehr und mehr Ländern autokratische Strukturen Platz greifen. Mit dem Beitrag an UNESCO will die Bundesregierung diesem Trend entgegenwirken.
Durch diesen zusätzlichen Unterstützungsbetrag ist die Bundesregierung zum drittgrößten Beitragszahler des Fonds geworden. Bislang hat der GMDF rund 120 Projekte unterstützt, die darauf abzielen, die Rechtsgrundlagen für einen besseren Schutz von Journalisten und Medienarbeitern zu schaffen und die Freiheit der Presse und der Medien durch investigativen Journalismus bzw. strategische juristische Aufarbeitung von Angriffen auf Medienschaffende zu fördern.
Neben Deutschland unterstützen den von der UNESCO verwalteten Fonds Australien, Österreich, Kanada, Zypern, Tschechische Republik, Estland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Lettland, Luxemburg, Serbien, Slowakei, Schweiz, das Vereinigte Königreich und als privater Geber die Siemens AG.